Die Chakren

Der Begriff Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Kreis. Die Chakren befinden sich in ständiger Kreisbewegung, was bewirkt, dass Energie ins Innere der Chakren hineingezogen wird.
Die Chakrenenergie ist Geist-Seelen-Energie und steuert alle Lebensbereiche und Energiesysteme. Dazu gehören zum Beispiel die Nervenenergie, Denken, Fühlen und Verarbeitung der Sinneseindrücke.
Auch beeinflusst jedes Chakra bestimmte endokrine Drüsen. Somit können auch über Hormone und Enzyme die körperlichen Funktionen erreicht werden. Dazu gehören zum Beispiel das Immunsystem, die Zellregeneration, die Organfunktion und verschiedene Stoffwechselprozesse.
Es gibt sieben Hauptchakren, wobei jedes sein ganz eigenes Thema hat. Zusammen stehen sie für das ganze Spektrum unserer Lebensthemen.
Abweichungen in diesem System können zum Beispiel zu psychosomatischen Krankheiten führen. Diese Abweichungen können als Farbveränderung wahrgenommen oder auch mit dem Tensor gemessen werden.
Chakren kommunizieren über das Nadisystem miteinander. Dieses Netz gibt Auskunft über Charaktereigenschaften, Neigungen, Bedürfnisse, aber auch über die Schwächen und Stärken eines Menschen.
Damit ein Chakrensystem dauerhaft energetisch reguliert wird ist auch ein Umdenken der betreffenden Person nötig. Denn bestimmte Gewohnheiten haben ja erst dazu geführt, dass das Chakrensystem gestört ist. Dieses Umdenken kann im Bewusstsein, im Denken, Handeln und Fühlen oder im Unbewussten stattfinden.
Die Meridiane

Meridiane, treffender „Leitbahnen“, sind in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptleitbahnen. Jeder Meridian ist einem Funktionskreis (Organsystem) zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkte, die bei Akupunktur mit Nadeln, bei Akupressur mit Fingerdruck behandelt werden. Verschiedene Meridiantherapien sollen den Patienten beim Gesundbleiben oder -werden helfen. Die bekanntesten Methoden sind die Akupunktur und Akupressur. Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM u. a. verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen. Wenn z. B. zu wenig Qi fließe, könne schädliches Qi in den Kanal eindringen und das zugehörige Organ (Funktionskreis) schädigen.